Der Marinushof

 

Der Hof

Der Name: Der Marinushof wurde 2004 gegründet und 2005 fertiggestellt. Marinus ist der Heilige, der dem Ortsteil Marein seinen Namen gegeben hat. Er war irischer Herkunft, deswegen der Name MARINUS, Mann vom Meer. Er wirkte als Missionar im 7.Jh. südlich von München (Aibling) bis ins heutige Südtirol.

Die Architektur: Neu Bauen ist eine einmalige Chance, welche nicht jeder Generation geboten wird. Neu Bauen bedeutet auch, nach vorne und nicht nach hinten zu blicken. Aus diesem Grunde haben wir eine Architektur gewählt, welche in die Zukunft gerichtet ist und trotzdem nicht unsere landwirtschaftliche Herkunft leugnet. Der Architekt G. L. Debiasi hatte die Idee, einen geradlinigen Baukörper in die leichte Hanglage unserer Obstwiese einzubetten. Die Strenge der rechteckigen Baukörper wird durch natürliche Baumaterialien abgeschwächt: Auch im Inneren herrscht die gerade Linie in Verbindung mit warmen Holzfarben und großen Fenstern, welche die Natur zur Kulisse machen.

 

Die Landwirtschaft

Drei Säulen stützen die Landwirtschaft am Marinushof: Tafelobst (Äpfel), Wein und Edelbrände.

Obst: Auf unseren Obstwiesen ernten wir erstklassige Äpfel der Sorten Gala und Stark Delicious. Rund um den Marinushof wachsen die berühmten Vinschger Marillen, die besten Marillen, die wir kennen. Zudem bauen wir zum Schnapsbrennen Birnen und Pflaumen an.

Wein: Zum Marinushof zählen sechs Weinberge in arbeitsintensiven Terrassenlagen. Dort wachsen ein hochwertiger Blauburgunder (Spätburgunder, Pinot Noir, auch als Rosé gekeltert), ein würziger Zweigelt, ein fruchtiger Riesling, ein rassiger Grauburgunder (Pinot Grigio) und ein feiner Weißburgunder. Daraus keltern wir Qualitätsweine, die weitum geschätzt werden.

Destillerie: Mit großer Leidenschaft brennen wir (mit Lizenz wohlgemerkt) eigene Edelbrände aus dem selbst angebauten Obst: Äpfel, Marillen, Pflaumen, Birnen und Weintrester. Hier sind wir der reinen Frucht auf der Spur und verzichten vollkommen auf die Zugabe von künstlichen Aroma und Zucker